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Lehrer:
Erich Ott
Blasinstrument
mit überwiegend zylindrischer Röhre und halbkugeligem
Kesselmundstück.
Die Trompete hat drei Ventile zur Rohrverlängerung und
damit Tonvertiefung, dadurch werden außer den Naturtönen
(Obertonreihe des Grundtons) alle chromatischen Zwischenstufen
möglich.
Die ursprüngliche Form der Trompete (lateinisch tuba)
war gerade gestreckt, sie wurde im 15. und 16. Jahrhundert
verlängert und S-artig gewunden, fast gleichzeitig trat
auch die moderne zweiwindige Schleifenform auf.
In ihren Anfängen war die Trompete Königs-, Kriegs-
und Kultinstrument.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gehörte sie zum festen
Bestand des Orchesters und der Militärmusik; heute bevorzugtes
Instrument des Jazz.
Das
Standardinstrument ist in B gestimmt und besitzt ein Kesselmundstück.
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